Die Förderung des Breitensports ist den Deutschen wichtiger als die Förderung des Leistungssports
Bahnbrechend soll die Studie sein, deren Ergebnisse heute von DOSB, Athleten Deutschland und der SINUS-GmbH vorgestellt wurde. Dabei läuft parallel eine universitäre Studie zu dieser Thematik. Dabei gab es bereits 2011 und 2017 spannende Studien zur Akzeptanz und Relevanz des Spitzensports.
Die Auftragsarbeit der SINUS Markt- und Sozialforschung GmbH zur Rolle des öffentlich geförderten Spitzensports in Deutschland liefert einige interessante Daten, präsentiert die Erkenntnisse aber teilweise im luftleeren Raum. Vor allem die Ignoranz gegenüber früheren vergleichbaren Arbeiten, die in Detailfragen viel weiter waren, ist ärgerlich.
Über allem steht das kaum noch erstaunliche Ergebnis, dass sich die Zustimmungsraten für den Leistungssport und die Sportförderung in bescheidenen Regionen ansiedeln. Das steht in deutlichem Gegensatz zur real existierenden sportpolitischen Propaganda in diesem Lande. Da scheint sich gerade im Vergleich zur Breuer-Studie aus dem Jahr 2017, auf die ich gleich eingehe, einiges negativ entwickelt zu haben.
Doch lassen Sie uns mit einigen Ergebnissen der von SINUS durchgeführten Interviews (N = 1.519) beginnen. Demnach gaben die Befragten an:
