Olympiabewerbung, der DOSB und seine traditionellen Umfragen – und eine Ohrfeige von der SMK
Die Sportministerkonferenz ist nicht für Kritik am organisierten Sport bekannt. Insofern ist die jüngste Resolution erstaunlich und belegt einmal mehr die Unfähigkeit des DOSB im angeblich größten deutschen Sportprojekt. Der Dachverband wird aufgefordert, endlich eindeutige Regeln zu definieren.

Nur noch bis heute Nachmittag gelten Sonderangebote:

Seit wie vielen Jahrhunderten wird über die Olympiabewerbung für 2036, 2040, 2044 ff. palavert? Wie viele Resolutionen haben DOSB-Mitgliederversammlungen seither verabschiedet, die ständig – und teilweise schon nach wenigen Tagen – vom irrlichternden Präsidium und der überforderten Stabsstelle über den Haufen geworfen wurden? Wie viele Lügen wurden bereits entlarvt, wie beispielsweise die von angeblichen Kosteneinsparungen bei der Bewerbung … Dank der unvergleichlich weisen Agendatwentysomething des IOC?
Es ist, wie sich im faktenresistenten Sport- und Mediendeutschland endlich herumsprechen sollte, nicht die billigste, sondern schon jetzt die mit großem Abstand teuerste deutsche Olympiabewerbung aller Zeiten geworden.
60 Millionen Euro aus Steuermitteln sind bereits ausgegeben und verplant. Etwa das Zehnfache der teilweise immer noch kommunizierten Fake-Summe.
Tendenz rasant steigend …
