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Marita Koch: über einen Fabel-Weltrekord, Privilegien im Sportwunderland, Doping und ein bis heute wirkendes olympisches Lügengebilde
Es ist der zweitälteste Weltrekord in der Leichtathletik. Heute vor 40 Jahren lief Marita Koch, mehrmals als "Weltsportlerin" geehrt, beim Weltcup in Canberra die 400 Meter in 47,60 Sekunden: ein Symbol und Produkt des ostdeutschen Staatsdopingsystems. Über zwei Seiten der Medaille.