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Wirtschaft für Olympia? Micky halluziniert und der DOSB kassiert? Wer bezahlt die teuerste deutsche Olympiabewerbung aller Zeiten?

Propaganda Day: Der wandelnde Interessenkonflikt und Lobbyist Micky Mronz palavert über die Olympiabewerbung. Die DSM behauptet, eine Wirtschaftsinitiative unterstütze die Bewerbung. Aber wie? Bei der DOSB-Tochter DSM verlieren sich wichtige Spuren, sollte überhaupt etwas gezahlt werden.

Wirtschaft für Olympia? Micky halluziniert und der DOSB kassiert? Wer bezahlt die teuerste deutsche Olympiabewerbung aller Zeiten?
Umsonst-Werbung auf SPORT & POLITICS, es geht schließlich um Sportdeutschland und eine Entlastung der Steuerzahler, die bislang die Lasten der teuersten deutschen Olympiabewerbung aller Zeiten allein stemmen müssen! (Screenshot DOSB-Webseite)
"In Hinsicht auf die Ertragslage müssen wir aus der Kooperation mit dem IOC im Hinblick auf die Olympiade 2025-2028 Einbußen in Kauf nehmen."
Deutsche Sport Marketing GmbH, 26. Mai 2025
"Nachdem im Sommer das IOC angedeutet hatte, dass der kommende Vermarktungsvertrag für die Jahre 2025 bis 2028 unter dem Niveau der Vorjahre liegen könnte, hatte der Vorstand ein Risikomanagement aufgesetzt, in dem drei Szenarien geplant wurden."
DOSB, 2024

Leser von SPORT & POLITICS wissen mehr. Sie haben hier erfahren, dass der DOSB für zwei Haushaltsjahre negative Jahresergebnisse geplant hatte, weil die Höhe der Tantiemen aus Lausanne reduziert wurde. Und auch die Wirtschaftsinitiative in Sachen Olympiabewerbung hatte ich Ihnen nicht nur einmal angekündigt. Was da heute nun postuliert wurde, ist zunächst mal reine Propaganda, flankiert von den üblichen Propagandamaßnahmen in Medien und anderen Firmen, wie Handelsblatt oder Spobis, wo der Lobbyist und wandelnde Interessenkonflikt Michael Micky Mronz, dessen Sport-Unternehmen schon jetzt beträchtliche Millionensummen aus diversen öffentlichen Töpfen erhalten, munter drauflos halluziniert. Unkorrigiert und uneingeordnet drauflos halluziniert, muss man korrekt sagen. Denn Journalismus macht bei derlei Propagandamaßnahmen selbstverständlich Pause.

Die Deutsche Sport Marketing GmbH teilte also heute mit:

Wer seine Botschaften in diesen Zeiten breit streuen will, nutzt die gängigen Social Media-Kanäle – passend zur gewünschten Zielgruppe. Für Wirtschaftsunternehmen und Agenturen ist LinkedIn eine beliebte Plattform, um mit dem Netzwerk zu kommunizieren. So haben heute zahlreiche Unternehmen gezielt diese Business-Bühne gewählt, um öffentlich und in einer gemeinsamen Aktion ihre Unterstützung für eine Bewerbung Deutschlands um Olympische und Paralympische Spiele zu erklären – ein wichtiges Zeichen für das Vertrauen in den Wirtschafts- und Sportstandort Deutschland, aber auch als Botschaft in die Bevölkerung: Gemeinsam können wir Großes schaffen.

Das kommt gewiss groß an bei der Bevölkerung.

Heute stehen allerdings solche Fragen im Vordergrund:

  • Warum ist bei einer sogenannten Wirtschaftsinitiative eigentlich nicht von Geld die Rede, also von echter Unterstützung der teuersten deutschen Olympiabewerbung aller Zeiten, die bislang in den beteiligten Städten und Regionen ausschließlich mit Steuermitteln finanziert wird?
  • Haben diese angeblich 30 tatkräftigen Unterstützer kein Kleingeld, um beispielsweise wenigstens eine symbolische Million zu zahlen, die man heute hätte blendend verkaufen können? Also irgendwas, so rund 33.000€ pro Firma, das wäre bloß ein Bruchteil dessen, was sämtliche CEOs und Vorstände dieser Unternehmen, die da auf LinkedIn herumposten, im Monat überwiesen bekommen.
  • Oder wird etwas gezahlt und man will es nur nicht öffentlich machen, weil der DOSB das wieder einmal über die DSM versickern lassen möchte?
  • Will der DOSB, der sich sogar seine LinkedIn-Kampagnen mit Bundesmitteln finanzieren lässt und "Impressions" kauft, potenzielle Erlöse dieser sogenannten Wirtschaftsinitiative für sich behalten?
  • Warum wird die sogenannte Wirtschaftsinitiative von der DOSB-Firma Deutsche Sport Marketing GmbH (DSM) betreut, was haben die Städte und Regionen und der Bund davon, die insgesamt schon mehr als 60 Millionen Euro Steuermittel für die teuerste deutsche Olympiabewerbung aller Zeiten aufbringen (Tendenz rasant steigend)?
Tricksen ist alles: Steuerzahler finanzieren die teuerste deutsche Olympiabewerbung aller Zeiten
Olympiabewerbungskosten sollten um 80 Prozent gesenkt werden, lautete die Propaganda des DOSB. Alles Unsinn. Seit dem dubiosen Richtungswechsel von Michael Mronz und Thomas Weikert vor einem Jahr sind die Kosten explodiert. Der Auftakt zu einer kleinen erhellenden Serie – exklusiv für Abonnenten!
  • Wie die Leser dieses Newsletters vor einem Jahr exklusiv erfahren haben, hatte der DOSB intern Alarm geschlagen und einen Rückgang der olympischen Tantiemen des IOC "im Worst Case von 30%" angekündigt. Die IOC-Tantiemen werden traditionell über die DSM geschleust – wie viel Geld das in all den Jahren genau war, wurde nie transparent veröffentlicht, so wie es andere NOK aus vergleichbaren Nationen machen, wo Transparenz groß geschrieben wird. In Deutschland aber wird das immer über die DSM verschleiert. Geschäftsgeheimnis sei das, wurde mir vom DOSB nicht nur einmal erklärt.

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World Triathlon corruption: a Greek fake federation, the fake medium "Sportsin", con artists, the co-conspirators Arimany, Yerolimpos, Druwé – and more of their lies and propaganda

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The World Triathlon Congress will meet next week, one year after the fake elections in which ICAS vice-president Antonio Arimany predetermined the election results, and has since served as fake president – supported by IOC honorary member Marisol Casado. Arimany and his corrupt gang continue to lie.

lock-1 By Jens Weinreich